Punktweise additiv gefertigte Stahlverbindungen durch Draht-​ und Lichtbogen-​Roboterschweissen

Der sich schnell entwickelnde Bereich der digitalen Fertigung eröffnet für das Bauwesen neue Herstellungsmöglichkeiten, die es definitiv wert sind, erforscht zu werden. An der ETH Zürich untersucht die Gruppe Gramazio Kohler Research das "Adaptive Detailing" für die robotergestützte Montage von räumlichen Metallstrukturen. Sie konzentriert sich auf punktweise draht- und lichtbogenadditiv-gefertigte (WAAM) Verbindungen zwischen zufällig orientierten Stahlhohlprofilen. Weitere Einzelheiten zu diesem Forschungsprojekt finden Sie hier. Solche Verbindungen könnten neuartige kraftflussoptimierte Anschlüsse in zukünftigen Leichtbau-Freiform-Gebäudehüllen ermöglichen.

In Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe Gramazio Kohler Research (Institut für Technologie in der Architektur) und der Gruppe Dauerhaftigkeit von Werkstoffen (Institut für Baustoffe) führen wir experimentelle Versuche an punktweise draht- und lichtbogenadditivgefertigten (WAAM) Stäben als Teil der oben erwähnten neuartigen Verbindungen durch, um deren mechanische Eigenschaften zu bestimmen. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf die Beurteilung der geometrischen Qualität solcher WAAM-Stäbe durch 3D-Scannen und auf die Entwicklung eines geeigneten Arbeitsablaufs zur Untersuchung der Stäbe in Finite-Elemente-Simulationen.

WAAM-column

Kontaktperson

Dr. Vlad Silvestru

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert